Immobilien im Ausland: Darum kann es sich lohnen

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Darüber, wie sich die deutsche Wirtschaft in Zukunft entwickeln wird, wurde besonders am Anfang der Corona-Pandemie hitzig diskutiert. Im Fokus standen dabei mögliche Unternehmensinsolvenzen oder die Konjunkturkurve. Doch auch das Thema des Booms der Immobilienpreise wurde verstärkt behandelt.

Im Laufe der Pandemie wurde jedoch klar, dass sich der Immobilienmarkt in Deutschland während dieser nicht nur als überaus robust zeigt, sondern zusätzlich durch sie angekurbelt wurde. Die Verbraucher nehmen Immobilien somit noch immer als sicheren Hafen wahr, wenn es um die Anlage ihrer Ersparnisse geht.

Kontinuierliche Steigung der Immobilienpreise in der Bundesrepublik

Im dritten Quartal des Jahres 2020 sind die Immobilienpreise allein um knapp acht Prozent gestiegen. Betroffen davon waren nicht nur die beliebten Metropolen des Landes, sondern ebenfalls ihr Umland. Bereits seit dem Jahr 2015 gelten Immobilien in einigen Landkreisen in der Nähe von populären Großstädten als rentabler, als Objekte, die sich direkt in der Stadt befinden.

Durch die Pandemie hat das eigene Zuhause für die Menschen wieder eine große Bedeutung gewonnen. Die Preise für Häuser sind in der Bunderepublik in der ersten Jahreshälfte 2020 um 36 angestiegen – also um 17 Prozentpunkte mehr als im Durchschnitt in der EU.

Der Immobilienkauf zeigt sich in Deutschland so als immer teurer, auch, wenn die niedrige Zinspolitik grundsätzlich für attraktive Bedingungen für zukünftige Eigenheimbesitzer sorgt. Es kann sich demnach jedoch durchaus lohnen, auch nach Objekten im Ausland zu suchen – Immobilien Dubai kaufen zeigt sich beispielsweise aktuell als überaus vielversprechend.

Darum lohnt sich eine Immobilie im Ausland

In den liebsten Ferienländern der Deutschen, wie etwa Spanien, Italien und Frankreich zeigt sich die Lage auf dem Immobilienmarkt durchaus anders. Hier ist nur ein moderater Anstieg der Immobilienpreise zu beobachten, in Italien stagnieren die Preise sogar nahezu.

Eine Wohnung mit circa 140 Quadratmetern in Berlin kostet etwa ebenso viel, wie drei vergleichbare Objekte am schönen Gardasee. Im Gegensatz zu der Wohnung in der deutschen Hauptstadt verfügt die Immobilie in Italien dann jedoch über zwei Badezimmer, drei Schlafzimmer, eine Terrasse, einen Garten und einen optionalen Pool.

Die niedrigen Preise im Ausland lassen sich wahrscheinlich auf die Jahre 2008 und 2020 und die mit diesen verbundenen Wirtschaftskrisen zurückführen. In Italien fallen die Preise für Immobilien bereits seit zwölf Jahren nahezu stetig, wobei sich die Mittelschicht an die Arbeiterschicht annähert und die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen kontinuierlich steigt. Für hohe Investitionen zeigt sich die Situation somit nicht optimal. Auch der Tourismus ist in Italien aufgrund der Pandemie fast zum Erliegen gekommen.

Experten gehen nach dem Tiefpunkt der Immobilienpreise in Italien jedoch nun davon aus, dass bald ein langfristiger Anstieg zu beobachten sein wird.

Das Beispiel Portugal – Überaus attraktive Renditen

Ganz nach dem Vorbild von Portugal, denn dort schnellen die Preise für Immobilien seit dem Jahr 2015 nach oben. Im Vergleich zu fünf Jahren zuvor, sind Häuser so etwa rund 50 Prozent mehr wert. Dabei stieg das allgemeine Preisniveau in dem gleichen Zeitraum jedoch nur um 0,3 Prozent.

Somit besteht ein überaus großer Unterschied zu den Preisen der Immobilien, sodass überaus attraktive Renditen erwirtschaftet werden können. Die Rendite für Immobilien in Italien wird von Experten für die Zukunft mit rund drei bis vier Prozent vorausgesagt, abhängig von dem jeweiligen Standort und der Art des Objekts.

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