Aller Anfang ist schwer

Related

Die Wahl des richtigen Terrassenbelags – Welche Möglichkeiten gibt es?

Eine Terrasse dient in den wärmeren Monaten als erweitertes...

Wie kann man in tokenisierte Immobilien investieren?

Die Investition in Immobilien ist seit langem ein Eckpfeiler...

Kleine Gärten, Große Wirkung: Platzsparende Ideen für Stadtgärten

Ein kleiner Garten kann eine beeindruckende Wirkung haben, wenn...

Gartenpflege im Frühling – was jetzt wichtig ist

Endlich erwacht die Natur zu neuem Leben und der...

Verändern Sie den Stil Ihres Wohnzimmers mit neuen Kissen und Stoffen

Möbeltrends sind ebenso schnelllebig wie Mode. Was letztes Jahr...

Share

Gerade die ersten Schritte sind immer schwer, vor allem, wenn es um den Auszug aus dem Elternhaus geht. Oft sind die Eltern diejenigen, die sentimental, sogar traurig sind, wenn das Kind Koffer, Kartons und Auto packt, um in die erste eigene Wohnung zu ziehen. Ihr Kind ist natürlich super aufgeregt und freut sich enorm endlich seinen eigenen Haushalt zu führen. Voller Vorfreude werden Wandfarben und Teppiche ausgewählt, Ikearegale leergeräumt und alte Erinnerungsstücke aussortiert. Natürlich freuen Sie sich als Eltern für Ihr Kind mit, doch so ganz können Sie Ihre Traurigkeit nicht unterdrücken. Das müssen und sollen Sie auch gar nicht, denn es ist gut, wenn Ihr Kind merkt, dass der Auszug ein wichtiger Schritt ist. Jetzt ist es an der Zeit loszulassen und den richtigen Umgang mit seinem nun erwachsenen Kind zu finden. Hier ein paar Tipps, wie Sie richtig mit der Situation umgehen können. Beachten Sie jedoch, dass dies natürlich für jedes Kind etwas variieren kann.

Kontaktaufnahme

Gerade in den ersten paar Wochen möchten Eltern am liebsten jeden Tag stundenlang telefonieren, Bilder geschickt bekommen und tägliche Updates über Gemüt und Tagesablauf bekommen. Für Ihr Kind gilt aber genau das Gegenteil. Die ersten Wochen sind vollgepackt mit neuen Eindrücken, Aufgaben und Herausforderungen. Der neue Alltag muss sich erst einmal etablieren, was oftmals auch herausfordernd sein kann und dazu führt, dass man sich um nichts anderes, als sich selber kümmern kann. Das klingt vielleicht etwas egoistisch, ist aber ein wichtiger Prozess, um einen eigenständigen Haushalt aufzubauen. Das Gefühl zu haben, dass Eltern dann darauf warten ständig kontaktiert zu werden, kann für einige sehr belastend und anstrengend sein. Natürlich heißt das nicht, dass Sie als Eltern gar keinen Kontakt aufnehmen sollen, eine kleine Nachricht und Bild von einem lustigen Moment zu Hause ist oftmals sehr willkommen. Nur halt nicht ständig und den ganzen Tag. Über die Zeit wird sich das aber einpendeln und natürlicher werden. Außerdem wird es immer Momente geben, in denen der ein oder andere mehr Kontakt benötigt.

Geburtstage, Feiertage und Events

Die letzten 20 Jahre war es normal, dass Sie alle Geburtstage, Feiertage und andere Events gemeinsam als Familie verbracht haben. Natürlich ist da die Erwartung groß, dass dies auch so bleibt. Denken Sie aber daran, dass Ihr Kind jetzt seinen eigenen, individuellen Kalender hat. Wenn Ihr Kind weiterhin bei allen Events mit dabei sein möchte und kann, können Sie sich glücklich schätzen. Oftmals ist es jedoch so, dass sich Ihr Kind ein wenig abkoppeln möchte und nicht unbedingt bei allen Events und Feiertagen zu Ihnen nach Hause kommt. Dies sollten Sie keinesfalls persönlich nehmen, sondern Ihr Kind ermutigen dies auch zu tun. So geben Sie Ihrem Kind die Freiheit wirklich ein eigenes Leben aufzubauen, ohne sich schlecht zu fühlen, Grenzen zu setzen.

Richtige Vorbereitung

Bevor sich die oben genannten Momente überhaupt ergeben, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Kind helfen, sich richtig vorzubereiten. Nicht nur mental, sondern auch ganz praktisch. Dies beginnt bei der richtigen Wahl der Möbel bis hin zur Ausstattung der Küche. Bevor man selber einen Haushalt geführt hat, fehlt einem oft die Übersicht, der benötigten Dinge. Denken Sie hier zum Beispiel an die richtige Wahl der Teller: flache Teller, tiefe Teller, Schüsseln und Frühstücksbrettchen. Des Weiteren werden natürlich Gläser und Tassen benötigt. Die Kunst liegt darin, alles nötige zu kaufen, aber auch nicht zu viel, um Portemonnaie und Schränke nicht zu sehr zu belasten. Braucht Ihr Kind beispielsweise tiefe Teller und Schüsseln, oder ist eines der beiden auch ausreichend?

Teilen Sie ruhig Ihre Erfahrungen mit Ihrem Kind, aber lassen Sie auch Freiraum, um eigene Entscheidungen zu treffen und möglicherweise auch Fehler zu machen.

spot_img